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Bauch nach Geburt straffen – Bauchdeckenstraffung als Mommy Makeover!
In der Schwangerschaft leistet der Körper der Frau Unglaubliches. Die Brust verändert sich und die Bauchhaut dehnt sich aus, um Platz für das heranwachsende Baby zu schaffen. Nach der Entbindung bildet sich die Haut jedoch nicht immer wieder vollständig zurück, was zu hängender Haut am Bauch führen kann. Auch eine Rektusdiastase, ein Auseinanderweichen der rechten und linken geraden Bauchmuskulatur, kann Folge der Schwangerschaft sein und das Wohlbefinden der Frau beeinträchtigen.
Nicht selten passiert es frisch gebackenen Müttern daher, dass sie recht schnell nach der Geburt bereits wieder angesprochen werden, ob sie „schon wieder“ schwanger seien. Der Postpartum-Bauch braucht schlicht Zeit, manchmal können das auch Monate sein, um sich zurückzubilden. In dieser Zeit kann durch den After-Baby-Body nach außen das falsche Bild einer erneuten Schwangerschaft entstehen. Jedoch brauchen die Organe und das Bindegewebe Zeit, sich wieder in ihre ursprüngliche Position zu begeben.
Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag zeigen, welche Maßnahmen für die Rückbildung Sie ergreifen können und welche operativen Möglichkeiten es gibt.
Rückbildung des Bauches nach der Geburt – Wann wird der Bauch nach einer Geburt wieder normal?
Nach der Entbindung durchlaufen Frauen unterschiedliche Phasen der Heilung und Rückbildung. Die ersten sechs Wochen nach der Geburt sind den meisten als Wochenbett bekannt. Die Frau sollte sich in dieser Zeit besonders schonen und nichts Schwereres als das Neugeborene heben. Der Uterus bildet sich in dieser Zeit wieder auf seine normale Größe zurück, was mit Krämpfen einhergehen kann. Gab es vor oder während der Geburt Komplikationen, Verletzungen oder einen Kaiserschnitt, kommt die Heilung dieser noch hinzu. Daher ist auch an Sport in dieser Zeit nicht zu denken. Genießen Sie die gemeinsame Kennenlern-Zeit mit Ihrem Kind daher ganz in Ruhe.
Nach drei bis sechs Monaten ist dann in der Regel doch schon einiges passiert. Muskeln und Bindegewebe hatten Zeit für die Erholung, was sich zumeist auch sehen und spüren lässt. Doch der Hormonhaushalt ist durch die Stillzeit noch verändert.
Jetzt kann meist, abhängig vom eigenen Körpergefühl, langsam wieder mit Übungen begonnen werden. Allen voran sei hier natürlich das allseits bekannte Beckenboden-Training genannt. Viele Frauen neigen auch in dieser Phase noch zu Gelenkproblemen, was mit dem Hormon Relaxin zusammenhängt, welches der Körper für die Geburt ausschüttet. Es wird jedoch nur sehr langsam wieder abgebaut und kann in dieser Zeit noch für Probleme sorgen. Nach ungefähr sechs Monaten sollte sich der Körper, je nach vorherigem Verlauf, weitestgehend erholt haben. Natürlich sind diese Zeitangaben sehr individuell unterschiedlich und können nur ungefähre Angaben sein.
Im Schnitt ist der Körper nach einem bis anderthalb Jahren so weit erholt und alles hat sich so weit zurück gebildet, dass die alte Form erreicht wird – falls möglich. Jede Frau erlebt die Zeit nach der Geburt individuell und es entwickeln sich auch nicht alle Körper gleich zurück.
Bauch nach Geburt straffen – 6 Möglichkeiten
Wie Sie Ihren Körper bei der Rückbildung unterstützen können, erklären wir Ihnen mit diesen 6 Tipps:
Ernährung
Ihr Körper hat ein kleines Wunder geschaffen und dafür auch an seinen Reserven gezehrt. Achten Sie daher auf eine ausgewogene, vollwertige und nährstoffreiche Ernährung, um sich und falls Sie stillen auch das Kind, mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Gerade eine ausreichende Proteinzufuhr ist in dieser anspruchsvollen Zeit besonders wichtig.
Hautpflege
Die Haut fühlt sich häufig noch trocken an und spannt? Grund kann der veränderte Hormonhaushalt sein. Gönnen Sie sich eine gute Feuchtigkeitspflege. Reicht herkömmliches Babyöl nicht aus, können Sie auch mit Körperöl nachhelfen, die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und sie so bei der Rückbildung unterstützen.
Fashion
Um den After-Baby-Bauch zu kaschieren, kann man in der Zeit nach der Geburt noch gut auf die Umstandsmode zurückgreifen. Danach eignen sich weit geschnittene Oberteile mit fließenden Stoffen gut, um den Bauch zu kaschieren. Auch mit verschiedenen Kleidungsschichten kann man gut arbeiten, etwa in dem man eine lange, helle Bluse unter einem locker fallenden, dunkleren Pullover trägt.
Gymnastik
Leichte Gymnastikübungen lassen sich in den Alltag aufnehmen, sobald Ihre Hebamme oder der Gynäkologe bzw. die Gynäkologin grünes Licht hierfür geben. Nach dem Rückbildungskurs kann und sollte man auch zu Hause weiter an einer starken Körpermitte arbeiten. Besonders Pilates eignet sich als sanftes Training gut, um Beckenboden und Bauchmuskulatur zu stärken und durch das Training auch die Kondition wieder zu verbessern.
Sport
Ist gynäkologisch alles abgeklärt und Ihr Körper wieder bereit für mehr Belastung, kann auch wieder mit Training unter höherer Belastung begonnen werden. Der Einstieg zurück in den Sport sollte langsam und mit Bedacht geschehen und wird auch als Wiedereinstieg bezeichnet, der sich auch längere Zeit ziehen kann. Beginnend eignen sich besonders langsame Sportarten mit wenig Belastung, wie etwa Schwimmen, Yoga oder das bereits erwähnte Pilates. Die Intensität kann langsam wieder gesteigert werden.
Ästhetische Chirurgie
Das Kind ist mittlerweile abgestillt, Sie haben zurück in ihre gewohnte Sportroutine gefunden aber die überschüssige Haut am Bauch hat ihre Elastizität verloren und sich nicht im gewünschten Ausmaß zurückgebildet? Sofern die Familienplanung abgeschlossen ist, kann die Bauchdeckenstraffung eine Möglichkeit darstellen, endlich wieder einen flachen Bauch zu erlangen. Die Operation führt zu einer strafferen Bauchregion und kann auch mögliche Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen mindern. So finden viele Mütter wieder zurück zu mehr Selbstbewusstsein.
Bauchdeckenstraffung als Mommy Makeover?
Insgesamt zeigt sich, dass der Körper der Frau nach der Schwangerschaft Zeit braucht, um sich zu regenerieren und wieder in seine ursprüngliche Form zurückzufinden. Verschiedene Maßnahmen wie ausgewogene Ernährung, Hautpflege und Sport können die Rückbildung des Bauches unterstützen und sollten fester Bestandteil Ihrer Routine sein. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass bei hartnäckigen Hautüberschüssen eine Bauchdeckenstraffung eine Möglichkeit sein kann, um wieder ein gesteigertes Selbstbewusstsein und ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Es muss nicht immer gleich ein Mommy Makeover sein, bei dem viele Eingriffe miteinander kombiniert werden, darunter Fettabsaugung, Bauchdeckenstraffung, Bruststraffung oder Brustvergrößerung mit Implantat, sowie intimchirurgische Korrekturen.
Sie haben Interesse an einer Bauchdeckenstraffung? Vereinbaren Sie gerne einen Termin zu einem unverbindlichen Beratungstermin, bei dem Dr. med. Maximilian Eder mit Ihnen nach einer Untersuchung einen Behandlungsplan aufstellt.
Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen und Sie unverbindlich und vertraulich zu beraten.
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