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Wo entstehen bei einer Bruststraffung in München Narben?

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Die Bruststraffung ist ein chirurgischer Eingriff, der häufig durchgeführt wird. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass viele Frauen unter schlaffen Brüsten leiden. Gewichtsschwankungen, Schwangerschaften oder normale hormonelle Schwankungen können die Ursachen dafür sein.

Auch der natürliche Alterungsprozess führt zu einer Erschlaffung des Brustgewebes. Asymmetrien und hängende Brüste können die Folge sein. Eine Bruststraffung, welche von einem Facharzt für plastische Chirurgie durchgeführt wird, schafft Abhilfe.

Auch wenn die Brust nach der OP in München ganz ohne Implantate straffer und voller wirken wird, handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der, wie jede Brust-OP, zu Narben führen wird. Der Chirurg achtet aber auf eine narbenarme Schnittführung. Damit werden die Narben später unauffällig und kaum sichtbar.

Natürlich können Patientinnen durch gute Nachsorge selbst beeinflussen, wie gut die Narben verheilen.

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3 Arten von Schnitttechniken bei der Bruststraffung in München

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Die Methode, die gewählt wird, um einen Hängebusen vorzubeugen, hängt insbesondere davon ab, wie schlaff die Brust bereits ist und wie viel Brustgewebe entfernt werden muss. Je nach Ausgangssituation sind andere Techniken erfolgversprechend.

Ist wenig Brustgewebe vorhanden, besteht auch die Option, zusätzlich Implantate einzusetzen.

Zirkuläre Bruststraffung oder Minilift genannt

Die am wenigsten invasive Methode, die sogenannte periareoläre Straffung, wird auch „Minilift“ oder „zirkuläre Bruststraffung“ genannt. Sie hinterlässt die unauffälligsten Narben und verheilt in der Regel auch am schnellsten.

Diese Methode wird insbesondere dann angewendet, wenn der Busen nicht zu sehr hängt und der Anteil der überschüssigen Haut nicht zu groß ist. Bei der periareolären Straffung wird ein einziger Schnitt gesetzt. Dieser verläuft ringförmig um die Brustwarze.

Dort wird ein Hautstreifen entfernt und das Gewebe gestrafft. Drei bis vier Wochen nach der Operation, wenn die Narben gut verheilt sind, erscheint der Übergang zwischen Warzenhof und umliegender Brusthaut oft etwas prägnanter als vorher. Mit auffälliger Narbenbildung ist jedoch nicht zu rechnen.

T-Schnitt oder L-Schnitt Technik bei der Bruststraffung

Verspricht der „Minilift“ keine ausreichende Wirkung, wird meist der etwas umständlichere T-Schnitt oder L-Schnitt eingesetzt. Bei dieser Technik wird die Brustwarze versetzt. Auch hier wird zunächst ein zirkulärer Einschnitt um den Brustwarzenhof gesetzt.

Um die Brust anzuheben, setzt der plastische Chirurg zusätzlich einen Schnitt, der von der Brustwarze zur Unterbrustfalte verläuft.

Ein weiterer verläuft dann entlang der Unterbrustfalte. Wird er in nur in eine Richtung gesetzt, bezeichnet man ihn als L-Schnitt, wird er in beide Richtungen gesetzt, handelt es sich um einen T-Schnitt.

Diese Methode ist am effektivsten, greift jedoch auch am Stärksten in die natürliche Brustform ein. Die Narbe, die um den Brustwarzenhof entsteht, ist wie beim „Minilift“ später sehr unauffällig. Es verbleiben zusätzlich eine Quernarbe, die sich jedoch kaum sichtbar im Schatten der Brust befindet.

Ebenfalls entsteht eine senkrechte Narbe von der Unterbrust zur Brustwarze, die immer als ein dünner Strich sichtbar bleiben wird. In Unterwäsche und Badebekleidung sind glücklicherweise beide Narben verdeckt.

Bruststraffung mit Lejour-Methode oder I-Schnitt Technik

Zuletzt gibt es noch die sogenannte Lejour-Methode. Die auch als I-Schnitt bezeichnete Technik eignet sich dann, wenn die Brüste nicht zu sehr hängen. Diese Methode kommt im Gegensatz zu den vorherigen mit nur einem einzigen Einschnitt aus.

Dieser wird senkrecht von der Brustwarze zur Unterseite der Brust gesetzt und ähnelt damit einem I. Mithilfe einer speziellen Naht wird die Brust an dieser Stelle gestrafft.

Die Narbe, die dadurch entsteht, sieht in den ersten Wochen nach der Brust-OP eher unschön aus, glättet sich jedoch im Laufe des Heilungsprozesses von selbst. Der Schnitt verheilt dann zu einem dünnen, unauffälligen Strich.

Nachsorge und Narbenpflege für das schönste Ergebnis

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Auch wenn Sie mit der plastischen und ästhetischen Chirurgie in München ein sehr gutes endgültiges Ergebnis erzielen, sollten Sie sich, bevor Sie sich entscheiden, bewusst machen, dass ein chirurgischer Eingriff immer auch zu Narben führen wird.

Diese verheilen in der Regel zu schmalen, unauffälligen Linien. Jedoch können die betroffenen Hautstellen bis zu einem Jahr nach dem Eingriff noch gerötet sein können.

Danach können sie mit zusätzlichen Maßnahmen wie einem Laser, permanent Make-Up oder verschiedenen Tattootechniken noch unauffälliger gemacht werden.

Auch von selbst wird eine Narbe nach spätestens drei Jahren kaum noch sichtbar sein. Wie gut Narben nach der Bruststraffung in München verheilen, haben Patientinnen auch selbst in der Hand. Es ist besonders wichtig, gute Nachsorge zu betreiben und sich nach der Operation zu schonen.

Sechs Wochen lang darf kein Sport getrieben, weitere sechs Wochen muss auf Sport speziell für den Oberkörper verzichtet werden. Etwa sechs Wochen lang wird ein spezieller Stütz-BH getragen, der die Brust zusätzlich schützt und so den Heilungsprozess beschleunigt.

Um den Narbenbereich vor Zug zu schützen, der die Narbe unschön aufdehnen könnte, werden spezielle Wundpflaster und Verbände eingesetzt.

Direkte Sonneneinstrahlung und der Gang ins Solarium sollten sechs bis acht Monate nach der Operation in München vermieden werden.

Sie könnten zur sogenannten Hyperpigmentierung, also einer farblichen Verdunkelung der Narbe, führen. Spezielle Pflege-Cremes, die regelmäßig aufgetragen werden, helfen dabei, die Narben schneller verblassen zu lassen.

Dr. Eder
Geprüft durch den Autor

Ich bin seit mehr als 10 Jahren Spezialist im Bereich Plastische Brustchirurgie und erfolgreich als Ästhetischer und Plastischer Chirurg in München tätig. Die Informationen auf dieser Seite wurden von mir geprüft und beruhen auf den höchsten medizinischen Standards der Plastischen Chirurgie. Nähere Informationen zu meiner Person und meinen wissenschaftliche Publikationen finden Sie unter „Über Dr. Eder“.

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