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Double Bubble als Nebenwirkung der Brustvergrößerung in München
Auch bei einer operativen Brustvergrößerung durch einen Plastischen Chirurgen in München kann es in seltenen Fällen zu Komplikationen kommen. Wird zum Beispiel ein großes Implantat in eine zu kleine Brust eingelegt, können Deformitäten entstehen.
Eine solche Deformation ist auch die sogenannte “Double Bubble”, wo sich die Unterbrustfalte nicht wie normalerweise neu formt und dadurch eine unschöne Wölbung im unteren Brustbereich entsteht.
Sollte es zu einer solchen Fehlbildung nach der Brustvergrößerung in München kommen, kann dies mit einem weiteren operativen Eingriff korrigiert werden. Der Chirurg kann aber schon bestimmte Vorkehrungen vor der Brust-OP treffen, um diesen Effekt zu vermeiden.
Was genau das “Double-Bubble”-Phänomen ist und wie man es verhindern kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was ist eine Double-Bubble-Deformität?
Wörtlich übersetzt heißt es “Doppelblasen-Deformität”. Bei diesem Phänomen werden die Umrisse des Implantats von außen sichtbar. Es sieht so aus, als würde der natürliche Busen auf dem Implantat sitzen.
Die “Double Bubble” ist eine seltene Komplikation, die bei einer Brustvergrößerung auftreten kann. Dieser Effekt tritt bei kleinen oder tubulären Brüsten auf. Hier ist die Basis der Brüste sehr schmal und klein.
Die Basis ist der Teil der Brust, welche am Brustkorb aufliegt. Der im Vergleich zum Brustkorb kleine Durchmesser der Basis begünstigt die Bildung des Double-Phänomens.
Es bilden sich statt einer, zwei Erhebungen zwischen der Brustwarze und der Unterbrustfalte. Die zusätzliche Wölbung beeinflusst das Aussehen der Brüste besonders von der Seite.
Diese Erhebung entsteht durch die nicht ausreichende Verlagerung der Unterbrustfalte nach der Brustvergrößerung.
Die Umrisse des Implantats werden somit sichtbar. Der Busen sieht unästhetisch aus und die Patientinnen erhalten nicht das gewünschte Ergebnis.
Wie entsteht das Double-Bubble-Phänomen?
Für gewöhnlich fügt sich das Implantat natürlich in die Brust ein indem es die Unterbrustfalte etwas nach unten verlagert. In seltenen Fällen löst sich die Brustfalte aber nicht.
Vor allem bei kleinen oder sehr straffen Brüsten lässt sich die Unterbrustfalte schwer dehnen. Grund dafür ist zu festes Binde-, Fett- und Drüsengewebe am Brustkorb. Dies verhindert die Bildung einer neuen etwas tieferen Brustfalte. Das Implantat drängt sich an den Seiten und unter der Falte vorbei. Damit wird es von außen sichtbar.
Die Brüste liegen unförmig auf dem Implantat und die Einziehung des Gewebes ist deutlich zu erkennen. Das erzeugt die Wölbung im unteren Brustbereich und es entsteht der “Double-Bubble”-Effekt.
Kann der Chirurg in München das Risiko minimieren?
Der Chirurg in München kann bereits vor der Operation Vorkehrungen treffen, um diese Deformität zu vermeiden. Wenn ein Implantat mit großem Durchmesser in eine Brust mit kleiner Basis eingesetzt werden soll, muss die Unterbrustfalte tiefer gelegt werden.
Während des Eingriffs kann der Chirurg kontrollieren, ob sich das Gewebe genug dehnen lässt, um die Brustfalte zu vertiefen. Ist das Gewebe zu fest, besteht die Gefahr, dass die Falte später sichtbar bleibt.
Um ein “Double-Bubble”-Phänomen zu vermeiden, kann der Arzt sogenannte “Entlastungsschnitte” beim Gewebe im inneren der Brüste setzen. Diese fördern die Bildung einer neuen Unterbrustfalte.
Bei einer tubulären Brust müssen diese Maßnahmen meist getroffen werden um diesen Effekt vorzubeugen. Der Chirurg setzt bereits während der Brustvergrößerung die Schnitte und verhindert damit die Bildung einer “Double Bubble”.
Kann man den Double-Bubble-Effekt im Nachhinein noch korrigieren?
Entsteht dieses Phänomen kurz nach der Operation, gibt es verschiedene Wege, um das zu korrigieren.
Ein Weg ist der Stuttgarter Gürtel. Das ist ein Gurt, der um den Brustkorb oberhalb der Brust umgelegt wird. Er drückt die Implantate nach unten, was dem unteren Brustgewebe hilft, sich zu dehnen. Ebenfalls unterstützt der Gürtel die Rückbildung von Schwellungen.
Eine andere Option wäre eine operative Korrektur. Hier setzt der Chirurg die Entlastungsschnitte im Nachhinein und hilft so dem Gewebe die Unterbrustfalte zu dehnen.
Experten raten aber, nach der Brust-OP noch etwas abzuwarten. Denn das endgültige Ergebnis der Brustvergrößerung steht erst ein paar Monate nach dem Eingriff fest. In dieser Zeit kann es sein, dass sich das Gewebe von selbst dehnt.
Außerdem darf die Korrektur erst durchgeführt werden, wenn die Narben vollkommen verheilt sind.
Sprechen Sie mit Ihrem zuständigen Arzt in München umfassend über eine Brustvergrößerung und lassen Sie sich beraten. Im Beratungsgespräch können Sie dann klären, welches Implantat und welche Methode für Sie geeignet sind.
Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen und Sie unverbindlich und vertraulich zu beraten.
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